Unser Wunsch ist es, uns jeden Sonntag zum Gedenken an den Tod unseres Herrn Jesus Christus zu versammeln.
(vgl. Lukas 22,19–20; 1. Korinther 11,24–27)
Die Teilnahme am Mahl des Herrn verstehen wir nicht nur als eine persönliche Entscheidung und Verantwortung, sondern auch als eine gemeinsame Verantwortung der örtlichen Versammlung. Dabei ist uns wichtig, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
ein persönliches Bekenntnis zu Jesus Christus als dem eigenen Retter und Herrn,
ein verantwortungsvoller Umgang mit Sünde – das heißt: nicht bewusst in Sünde zu leben und sich auch nicht mit offen gelebter Sünde zu verbinden
(vgl. 1. Korinther 5,6–8.13),
ein klares Bekenntnis zur Wahrheit der Heiligen Schrift – das heißt: die Bibel als das von Gott inspirierte Wort in ihrer Gesamtheit anzuerkennen und sich nicht mit Lehren oder Überzeugungen zu identifizieren oder zu verbinden, die dem widersprechen (vgl. 2. Johannes 11; Galater 1,8; 1. Korinther 15,12).
Für Besucher besteht die Möglichkeit, am Brotbrechen teilzunehmen, wenn sie entweder durch ein Empfehlungsschreiben ihrer Heimatversammlung oder durch persönliche Bekanntschaft mit Geschwistern, die den biblischen Maßstab kennen, bestätigt werden können.
Gläubige, die uns bisher nicht bekannt sind und am Mahl des Herrn teilnehmen möchten, laden wir herzlich ein, im Vorfeld das Gespräch mit uns zu suchen. So bleibt genügend Zeit, einander kennenzulernen und wichtige Fragen in Ruhe zu klären.
Wenn ein gemeinsames Verständnis im Glauben besteht, kann die örtliche Versammlung sie gerne in die Gemeinschaft am Tisch des Herrn aufnehmen.
Sollte ein solches Gespräch vorab nicht möglich sein, bitten wir respektvoll darum, zunächst auf die Teilnahme zu verzichten.